Ferienspass-Aktion „Polizei hautnah erleben“ 2023
Am 18.Juli 2023 war es um 09.15Uhr wieder soweit. Die Kolpingfamilie Glandorf fuhr mit 15 Kindern und 3 Betreuern zur Polizeidienststelle nach Georgsmarienhütte.
Wir wurden von der Oberkommissarin Sandra Middelberg, der Präventions- beauftragten der Polizei, empfangen und durften hautnah erleben, wie die Polizei so arbeitet.
Dabei besuchten wir die Wache bei der die Notrufe auflaufen. Wir konnten sehen, wie die Dienstfahrzeuge per GPS geortet werden können – dadurch können die Einsätze leicht koordiniert werden.
Wer wollte, konnte sich in eine Zelle einsperren lassen und seine eigenen Fingerabdrücke auf einem Fingerabdruckpass abgeben (den Pass mit den seinen Abdrücken durfte natürlich jeder mitnehmen).
Viele Informationen über die Ausrüstung der Polizeibeamten durften wir bewundern und es wurde besprochen wofür die einzelnen Gegenstände verwendet werden.
Durch die vielen, interessanten Fragen war die Zeit sehr kurzweilig.
Hier noch die schuldig gebliebene Antwort auf die Frage: „Warum heißt das überhaupt Martinshorn?“
Antwort: Der Name kommt vom Hersteller Deutsche Signal-Instrumentenfabrik Max B. Martin. Die traditionsreiche Firma fertigte ab 1880 in Markneukirchen (Sachsen) Rufhörner, Jagdhörner, Kavallerie-Trompeten und Fanfaren-Trompeten für zwei- oder viertönige Signale. Berühmt wurde die so genannte Kaiserfanfare, deren Signal „bald hier, bald dort“ ein Fahrzeug der kaiserlichen Familie ankündigte.
Alle durften im Polizeiwagen „Probesitzen“. Mit Blaulicht wurden wir verabschiedet und hatten unvergessliche Stunden auf dem Polizeirevier.
Mit den kostenlos zur Verfügung gestellten Fahrzeugen und einem eigene PKW – hier ein großer Dank an die Firmen I.&W. Erpenbeck und August Gründker GmbH – ging es nach Glandorf zurück und der schöne Vormittag endete mit einem leckeren Eis in der Eisdiele.
Bis zum nächsten Jahr
Wir freuen uns schon
3. Wikingerschach-Turnier der Kolpingfamilie Glandorf am 24.06.2023
Am letzten Samstag im Juni traten insgesamt sieben Manschaften zum 3. Wikinger-Schach-Turnier der Kolpingfamilie Glandorf an. Bei bestem Sommerwetter trafen sich die Teams auf dem Bolzplatz an der Ludwig-Windthorst-Schule. Die Moderation übernahm Andre Dallmöller, der zunächst die Spielregeln erklärte und anschließend das Turnier eröffnete.
In der ersten Phase des Turniers spielten die Grupen zunächst „jeder gegen jeden“. Gespielt wurde auf vier Spielfeldern. Für jeden Sieg wurde ein Punkt auf dem Gruppenkonto gutgeschrieben. Anschließend wurden die Platzierungen ausgespielt. In einem spannenden Spiel um Platz 1 duellierte sich der Vorjahressieger “Team 3/4-Halbmarathon„ (Moritz Breite, Jule Everwin, Sophie Puke und Henrik Soetebeer) mit dem Team “Comebacker“ (Rena Gülker, Julius Klatt, Simon Große-Kracht, Justus Ziegert und Lenja Heuer) . Das Team „Comebacker“ entschied das Spiel knapp für sich und konnte somit den Wanderpokal übernehmen.
Die Siegerehrung nahm unser Vorsitzender Norbert Hagedorn vor. Er übergab an die drei erstplatzierten Manschaften jeweils einen Gutschein der Glandorfer Eisdiele.
Für alle Beteiligten war es ein gelungener Nachmittag. Wir freuen uns schon auf die 4. Auflage des Turniers Ende Juni 2024.
Sitzungsprotokoll der Mitgliederversammlung vom 03.03.2023
Herausragende Beteiligung bei der Blutspende am 3. Februar 2023
Mit einem Rekordergebnis von 250 Spendern bedankt sich die Kolpingfamilie und das DRK bei allen Beteiligten ganz herzlich. Damit haben die Organisatoren nicht gerechnet. Das Ergebnis freut uns umso mehr, da aktuell eine Knappheit an vorhandenen Blutkonserven besteht und lt. Medienberichten z. Zt. einige Operationen deswegen verschoben werden müssen.
Herzlichen Dank auch insbesondere an alle Erstspender für ihre Bereitschaft zur Blutspende.
Leider ergaben sich durch die hohe Spendenbereitschaft lange Wartezeiten. Wir bedanken uns bei allen, die hier viel Geduld mitbringen mussten.
Erstmalig waren wir auch gezwungen, ab ca. 19.30 Uhr Spender wieder nach Hause zu schicken.
Die Transportmöglichkeiten des Dt. Roten Kreuzes für die Blutkonserven waren schlichtweg erschöpft. Das hat es noch nie gegeben.
So möchten wir uns zum Schluss für das aufgebrachte Verständnis bedanken in der Hoffnung, dass die Spendenbereitschaft in der Bevölkerung auch in Zukunft nicht nachlässt.
Denn Blut wird zur Rettung von Menschenleben immer benötigt.
Altkleidersammlung der Kolpingfamilie mit tatkräftiger Unterstützung durch derzeitige Firmanwärter
Am Samstag, dem 8. Oktober 2022 hat die Kolpingfamilie mit 14 Personen und 5 Fahrzeugen knapp 3,7 Tonnen Gebrauchtkleider gesammelt. Dafür ein herzliches Dankeschön an die Bevölkerung für die Spenden.
Lobenswert ist, dass 5 Jugendliche der Firmgruppe die Aktion tatkräftig unterstützt haben. Allen Helfern an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für ihre geleistete Arbeit.
Ebenso möchten wir uns bei den Firmen Möbeldiele, Türen Riese, Fliesenstudio Heuger, Bauunternehmen Gründker und der Spedition Dierkes für die kostenlose Zurverfügungstellung der Transportfahrzeuge bedanken.
Pünktlich zu Mittag war alles geschafft, so dass sich alle Helfer bei einen wohlverdienten Imbiss beim Partyservice Wichmann stärken konnten.
Der Erlös aus der Sammlung kommt wie immer gemeinnützigen Zwecken im Rahmen der Kolpingarbeit zugute.
Tagesfahrt mit Hannes am 4.10.22 nach Nordhorn
Am Dienstag, dem 4. Oktober 2022, haben sich 27 Personen an einem herrlichen Herbsttag zu einer Busfahrt nach Nordhorn aufgemacht.
Zunächst wurde der Firma Monser -eine der größten Natursteinwerke Norddeutschlands- ein Besuch abgestattet und deren Steinbruch besichtigt. Hier werden die Bentheimer Sandsteine abgebaut. Die Professionalität der Arbeit haben bei den Teilnehmern bleibenden Einruck hinterlassen.
Im Anschluss gab es für alle eine Stärkung beim Mittagessen in der Nordhorner City. Hier hat uns bereits Pfarrer Ulrich Högemann in Empfang genommen. Er ist Stadtpfarrer in der örtlichen Pfarrei St. Augustinus.
Am Nachmittag wurde eine Bootsfahrt durch die Kanäle von Nordhorn unternommen. Mit zwei großen Elektrobooten genossen wir den Ausflug.
Danach gab es für die Teilnehmer im Pfarrzentrum von St.Augustinus bei Kaffee und Kuchen noch die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch mit Pfarrer Högemann. Er hat sich den ganzen Nachmittag Zeit genommen und dabei auch über den Umbau der Kirche berichtet. Die Teilnehmer ließen es sich daraufhin nicht nehmen, für die Kosten des Umbaus zu spenden. Ulrich Högemann hat sich über den Besuch aus seiner Heimat sehr gefreut.
Alle Teilnehmer waren von diesem schönen Tag begeistert. Ein Dankeschön an den Fahrer Willi Greskötter und an Hannes Ahrens als Organisator des Ausfluges.
Neueröffnung mit Einweihung des renovierten Kolpingheimes
Am 3. Juli 2022 war es endlich soweit. Nach achtmonatiger Bauphase konnte das renovierte Kolpingheim im Rahmen einer Feierstunde seiner Bestimmung übergeben werden.
Nach feierlicher Einweihung durch Pfarrer Stephan Höne hatten alle Gemeindemitglieder Gelegenheit, die neuen Räumlichkeiten zu besichtigen.
Diese Renovierung war der letzte Bauabschnitt im Rahmen der Fertigstellung des Pfarrzentrums St. Johannis in Glandorf. Es stehen nunmehr insgesamt 5 Gruppen- und Veranstaltungsräume für die Nutzung durch Vereine, Gremien und Verbände zur Verfügung.
Norbert Hagedorn als Vorsitzender der Kolpingfamilie Glandorf dankte insbesondere dem Kirchenvorstand für die ertragreiche Zusammenarbeit während der Bauphase. Denn obwohl das Gebäude nunmehr integraler Bestandteil des Pfarrzentrums ist war es der Wunsch der Kolpingfamilie, das Haus für die Bevölkerung weiterhin als Kolpingheim sowohl von außen als auch innen erkennbar zu machen.
Der Vorstand der Kolpingfamilie freut sich, dass mit der Fertigstellung des neuen Pfarrzentrums die Kirchengemeinde St. Johannis eine zentrale Anlaufstelle für alle Generationen in unserer Gesellschaft zur Verfügung stellt.
2. Glandorfer Wikingerschach-Turnier der Kolpingfamilie Glandorf
Bei sommerlichem Wetter trug die Kolpingfamilie Glandorf nach zwei Jahren Corona-Pause ihr zweites Wikingerschach-Turnier auf dem Bolzplatz der Ludwig-Windthorst-Schule aus.
Insgesamt 10 Teams bestehend aus jeweils 3- 6 Personen standen sich auf 4 Spielfeldern mit einer Größe von jeweils 8 x 5 Meter gegenüber. Sowohl Familien als auch Cliquen sowie Teilnehmer aus dem Freundeskreis Glandorf bildeten die Mannschaften.
Die Moderation des Turniers übernahm wieder Andre Dallmöller. Er erklärte zunächst die offiziellen Turnierregeln und führte den ganzen Nachmittag durch das Geschehen.
Gespielt wurde zunächst in 2 Gruppen auf je zwei Feldern. Die jeweils ersten beiden Mannschaften qualifizierten sich für das Halbfinale. Im Finale und im Spiel um Platz 3 (kleines Finale) wurden anschließend die ersten vier Plätze ausgespielt. Das Turnier gewonnen hat das Team „3/4-Halbmarathon“ (Sophie Puke, Moritz Breite und Henrik Soetebeer). Sie nahmen stolz den Wanderpokal und den 1. Preis, ein Verzehrgutschein für die Glandorfer Eisdiele über 40 EUR entgegen. Über den 2. Platz und einen Eisgutschein über 30 EUR freuten sich Daniel Beckmann und Tanja Breite, Hartmut und Irmgard Upmann sowie Klaus Mechelhoff, die ein Team bildeten. Das kleine Finale hat das Team des Freundeskreises Glandorf e.v. für sich entschieden und damit den Eisgutschein in Höhe von 20 EUR gewonnen.
In den Spielpausen konnten sich die Teilnehmer und Zuschauer am Verpflegungsstand stärken, den die Kolpingfamilie mit Unterstützung durch Bastian Wichmann bereitgestellt hatte. Allen Teilnehmern und dem Organisationsteam der Kolpingfamilie hat das Turnier wieder sehr viel Spaß gemacht. Wir freuen uns schon auf die 3. Auflage des Turniers im Sommer 2023. Der Termin wird rechtzeitig in den Glandorfer Mitteilungen bekannt gegeben.
Helfende Gruppe „Kolping Glandorf“ auf dem Katholikentag in Stuttgart
102. Katholikentag vom 26.-29.05.2022 in Stuttgart – Motto „Leben teilen“ – Laien treffen sich zum Austausch
Helfer:inen geben dem Katholikentag ein freundliches Gesicht. In einheitlichen T-Shirts zu erkennen, laufen sie als Ansprechpartner durch die Stadt, sind Ordner in großen Sälen oder helfen bei Vorbereitung und Ablauf von Veranstaltungen.
Wir waren mit 9 Helfer:innen als „Kolping-Glandorf“ – Gruppe auf der Kulturmeile Stuttgart hauptsächlich in der Staatsgalerie und deren Sitzungsräume zuständig. Einlasskontrolle, Wegweiser und Hilfestellungen bei den Podiumsdiskussionen. Natürlich nur für die Hälfte der Zeit im Einsatz, denn wir hatten als Helfer:innen uneingeschränkten Zugang zu allen Veranstaltungen und Orten, was wir auch ordentlich genutzt haben.
Insgesamt waren auf dem Katholikentag etwa 27.000 Teilnehmer:innen, 1.700 Helfer:innen, 1.500 Veranstaltungen und rund zehn Millionen Euro Kosten. Besucher waren wie üblich begeistert und sprachen von einem positiven Bild, obwohl es beim letzten Katholikentag 2018 in Münster doch 90.000 Teilnehmer waren.
Nicht nur fröhlich Feiern, sondern auch debattieren und streiten.
Im Focus war der Synodale Weg, der Reformprozess der Katholischen Kirche. Die Rolle der Frau in der Kirche. Die Fragen von geteilter Macht in der christlichen Kirche, Entscheidungskompetenzen. Die Fragen, wie geht das mit Priestern und ihren Gemeinden weiter und die Fragen der Sexualität, wie geht das weiter in der Kirche.
Bei der Friedensethik wurde deutlich, dass die alten Gewissheiten zerbrochen sind und um neue Positionen gerungen werden muss. Und, dass man etwa beim Klimawandel von der Analyse endlich ins Handeln kommen muss.
Katholisches Engagement vor Ort, dafür stand auf dem Katholikentag die bunte Kirchenmeile, auf der sich die Verbände, Vereine und vielfältigsten Initiativen präsentieren. Die Kirchenmeile ist eine begehbare Suchmaschine, in der zugewandte Menschen selbstlos und kompetent lösungsorientierte Antworten auf großen Fragen des Lebens, nach Freude und Hoffnung, Trauer und Angst geben. Antworten einer Kirche in der Welt von heute.
Der Abschluss-Gottesdienst stand unter einem großen Bekenntnis zur Ukraine.
Die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Irme Stetter-Karp sagte: „Christen müssen die Ukrainer:inen in ihrem Ringen um ein Leben in Freiheit und Unversehrtheit unbedingt unterstützen“; „Militär allein kann die weltweiten Krisen, die der Krieg schon jetzt ausgelöst hat, nicht beenden“; „Wir müssen Hungersnöte verhindern“; „Der Synodale Weg, auf dem die Kirche in Deutschland unterwegs ist, muss spürbare Veränderungen erwirken“; Der Katholikentag zeigte: „Gläubige haben sich nicht gescheut, den Finger in die Wunden der Zeit zu legen“.
Als Symbol des Teilens wurde beim Abschlussgottesdienst ein riesiger Martinsmantel aus 1100 individuell gestalteten Stoffstücken wieder in Einzelteile zerlegt.
Der nächste Katholikentag der Leien ist 2024 in Erfurt. Wir hoffen wieder als Helfer:innen mit dabei zu sein.
(vlnr) Maria Schäfer, Elisabeth Mennemann, Monika Drücker, Bärbel Hülsmann, Monika Heuger
Agnes Erpenbeck, Dorothee Laumann, Burkhard Beckmann, Ute Springmeier