Protokoll der Mitgliederversammlung vom 01.03.2024
Aufgrund von vorbeugenden Maßnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus (COVID-19) werden bis auf Weiteres nur vereinzelt Aktionen statt finden.
Terminverschiebungen und Änderungen werden hier zeitnahe Angezeigt.
Wir bitten um Euer Verständnis.
Weitere Informationen auch hier: https://www.bundesgesundheitsministerium.de
Handy-Sammelaktion der Kolpingfamilie Glandorf erfolgreich
Sieben Monate hatten die Glandorfer Bürger Gelegenheit, ihre nicht mehr gebrauchten bzw. defekten Handys und Smartphones in der Katholischen öffentlichen Bücherei am Parkring abzugeben.
Im Rahmen einer Sammelaktion des Kolpingwerkes und des katholischen Hilfswerkes missio werden die gesammelten Geräte nunmehr an einen zertifizierten Recycling- bzw. Verwertungsbetrieb weitergegeben. Der Erlös aus dieser bundesweiten Aktion kommt Familien im Kongo zugute, die unter den menschenrechtsverletzenden Bedingungen beim Abbau der Handy-Rohstoffe leiden müssen. Die gesammelten Geräte hatten ein Gewicht von immerhin 23 Kilogramm.
Die Kolpingfamilie Glandorf dankt allen Spendern, die sich an dieser Aktion beteiligt haben.
Flächendeckende Systeme von Arbeitsinspektionen zur Durchsetzung menschenwürdiger Arbeitsbedingungen fordert das katholische Sozialwerk Kolping international. „Noch immer arbeiteten unzählige Menschen weltweit für kläglichen Lohn und unter prekären, ausbeuterischen Bedingungen“
Der vorgesehene Kolping-Weltgebetstag am 19.10.2018 in Melle im Solarlux-Campus mit Bischof Bode wurde kurzfristig an einem anderen Ort (19.10.18, 19 Uhr) verlegt. Mehr dazu in unserem Terminkalendere oder mit klick auf diesem
Link: Lesen sie hier mehr zum Weltgebetstag
Presseberichte
Seit dem 01.01.2015 gilt in Deutschland der allgemeine und flächendeckende gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde. Mit der Einführung des Mindestlohnes wurde auch eine langjährige Forderung des Kolpingwerkes Deutschland und des Kolpingwerkes Diözesanverband Osnabrück erfüllt.
Nun, 100 Tage nach Einführung, stellen wir für den Bereich des Kolpingwerkes im Bistum Osnabrück eine breite gesellschaftliche Akzeptanz des Mindestlohnes fest. Besonders im Bereich des Niedriglohnsektors hat die Einführung zu einer Verbesserung des selbst erarbeiteten Einkommens und somit auch der Wertschätzung menschlicher Arbeit geführt. Für die kleinen und mittelständigen Unternehmen hat sich aus unserer Sicht zudem die Wettbewerbssituation z.B. im Bereich der öffentlichen Ausschreibungen verbessert.
In dieser Anfangsphase müssen wir aber auch zur Kenntnis nehmen, dass es in einigen Fällen Verstöße durch bewusst gewollte Aktionen von Unternehmen gibt, die den Mindestlohn nicht zahlen. Bei den betreffenden Unternehmen und Einrichtungen entwickelt sich auf diesem Gebiet eine erstaunliche Kreativität. Die Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohnes einhergehend mit einer zusätzlichen physischen und psychischen Belastung der Beschäftigten durch z.B. Straffung der Akkorde sehen wir als sehr kritisch an.
Das Handlungsfeld Gesellschaftspolitik und Arbeitswelt im Kolpingwerk Diözesanverband Osnabrück verurteilt dieses Vorgehen aufs Schärfste und ruft die betreffenden Unternehmen und Einrichtungen zur unbedingten Rechtstreue auf.
Zur Durchführung des gesetzlichen Mindestlohnes und Erhaltung der Wettbewerbsgleichheit sehen wir die Dokumentation von Arbeitszeit und Entgelt als notwendig. Bei der Umsetzung dieser Dokumentationspflicht besteht allerdings noch Handlungsbedarf. Beim derzeitigen hohen bürokratischen Aufwand sind neue Regelungen zu vereinbaren, um diese Dokumentation für Arbeitsgeber und Arbeitnehmer praktikabler zu machen.
In diesem Zusammenhang weisen wir darauf hin, dass die Wirtschaft dem Menschen zu dienen hat und nicht umgekehrt. Grundvoraussetzung für den Erfolg eines Unternehmens ist selbstverständlich betriebswirtschaftliches Denken und Handeln. Ohne gut ausgebildete, gesunde und motivierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bleiben diese Grundvoraussetzungen allerdings reine Theorie.
Wir rufen die Mitglieder des Kolpingwerkes auf, im eigenen Verbraucherverhalten sich für Produkte und Dienstleistungen zu entscheiden, die zu fairen Arbeitsbedingungen angeboten werden. Somit setzen wir aktiv ein Zeichen für faire Arbeitsbedingungen, denn es gilt nach wie vor: Der Mensch steht im Mittelpunkt!
Salzbergen, 20. April 2015
Norbert Frische – Diözesanvorsitzender
Markus Kleinkauertz – Handlungsfeldleiter
Stefan Düing – Diözesansekretär
Markus Silies – Diözesansekretär
PDF – Pressemitteilung 100 Tage Mindestlohn
Liebe Kolpingschwestern, liebe Kolpingbrüder,
im Namen des Diözesanvorstandes senden wir Euch zum Kolpinggedenktag herzliche Grüße aus Osnabrück. Gleichzeitig möchten wir uns bei Euch für Euer tatkräftiges Engagement in Euren Kolpingsfamilien und im Diözesanverband bedanken. Wir wissen, dass die Mitglieder in den Kolpingsfamilien vor Ort das Fundament all unseres Handelns sind und setzen darauf, dass wir auch im Jahr 2015 mit Eurem Engagement rechnen dürfen.
Wieder können wir in den Kolpingsfamilien und im Diözesanverband Osnabrück auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken. Unser Zukunftsprojekt „meet & eat“ befindet sich auf halber Strecke. Bis zur Diözesanversammlung 2015 wollen wir möglichst alle Kolpingsfamilien besucht haben. Für die freundliche Aufnahme, die guten Gespräche und die zahlreichen Zukunftsvisionen für die Kolpingsfamilien möchten wir uns ganz herzlich bei euch bedanken. Bei dem vielfältigen Engagement vor Ort schauen wir zuversichtlich nach vorne. Die Zukunftsfähigkeit der Kolpingsfamilien ist für uns nach wie vor ein wichtiges Anliegen, welches wir nicht aus den Augen verlieren dürfen. Wir freuen uns auf die kommenden Begegnungen.
Ein Dank auch an alle, die an den vielen Veranstaltungen des Diözesanverbandes mitgewirkt oder teilgenommen haben. Sei es an unserem Seniorentag in Bremen mit über 500 Teilnehmern, an unserem ersten Kolping-Frauentag in Ankum mit über 50 Teilnehmerinnen oder an den zahlreichen Kursen und Veranstaltungen für Jugendliche, für Männer und Frauen, für Familien und für Senioren im KBS. Es ist immer wieder schön zu erleben, wie vielfältig unser Verband sich präsentiert.
Ein besonderer Dank gilt auch allen, die Jahr für Jahr die entwicklungspolitischen und sozialen Aktionen unseres Diözesanverbandes durch die Gebrauchtkleidersammlung unterstützen. In diesem Jahr konnten wir wieder zwei Gäste vom Kolpingwerk auf den Philippinen für einige Tage bei uns im Diözesanverband Osnabrück begrüßen und die Partnerschaftsarbeit mit dem Kolpingwerk auf den Philippinen vertiefen.
Wenn wir nun den Blick nach vorne richten, so wird uns mit dem Kolpingtag 2015, der vom 18. bis 20. September 2015 in Köln stattfindet, ein echtes „Kolpinghighlight“ geboten. 15.000 Kolpingschwestern und Kolpingbrüder werden erwartet.
In der Köln-Arena und rund um den Dom wird ein interessantes Programm geboten. Wer eine solche Veranstaltung schon einmal mitgemacht hat, der wird sie nie vergessen. Das Kolpingfeeling, welches hier erlebt wird, gibt Motivation und Freude für die Zukunft in der eigenen Kolpingsfamilie. U. a. wird in der Köln-Arena das Kolpingmusical vor tausenden Gästen noch einmal zu sehen sein. Wir hoffen sehr, dass viele Kolpinger aus unserem Diözesanverband in Köln dabei sind.
Wir zählen auch auf Eure Kolpingsfamilie.
Nun, wo das Jahr sich so langsam dem Ende neigt, wünschen wir den Mitgliedern eurer Kolpingsfamilie, euch persönlich und euren Familien eine besinnliche Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2015.
Norbert Frische
Diözesanvorsitzender
Reinhard Molitor
Diözesanpräses
Stefan Düing
Diözesansekretär
Internet – Geschwindigkeit, eine Umfrage zur Breitbandversorgung in Glandorf
Fast jeder kennt es. Man möchte nur ganz kurz schauen, was sich auf z.B. unserer Kolpingseite neues getan hat. Aber es dauert ewig, bis die Seite aufgebaut ist und ein durchblättern bei den Fotos ist aus fehlenden Geschwindigkeitsgründen fast nicht möglich.
Abhilfe schafft da ein schellerer Internet-Zugang. Aber die schnelle Breitbandversorgung in Glandorf und Umgebung ist einfach nicht zu haben. Ärgerlich!
Eine Umfrage zur besseren Breitbandversorung der DSL – Internetgeschwindigkeit in Glandorf und Umgebung soll hier Abhilfe schaffen.
Wir Bürger sind hier gefragt, für dieses Dilemma in Zukunft Abhilfe zu schaffen, indem wir uns an der Befragung beteiligen.
Auf der Internetseite der Glandorfer Gemeinde unter Aktuelles kann diese Befragung aufgerufen werden. Siehe hier