Alle Beiträge von Burkhard Beckmann

Über Burkhard Beckmann

Vorsitzender Kolping Glandorf

News aus der Diözese

Veranstaltungen/Angebote für Familien
‚familie im fokus‘

Liebe Kolpingschwestern, liebe Kolpingbrüder!

Der Arbeitskreis „Familie im Fokus“ hält auch in, diesem Jahr wieder einige Angebote für Familien bereit. Mit diesem Schreiben möchten Wlr auf einige Veranstaltungen aufmerksam
machen:

Am 10. April 2015 findet ein Familiennachmittag „familie im fokus on tour“ unter dem Thema „Frühlingserwachen“ von 15:00 – 18:00 Uhr statt.
Die Kolpingsfamilie Glandorf hat sich bereit erklärt, Gastgeber für den Familiennachmittag zu sein.
Als Kolpingwerk Diözesanverband Osnabrück möchten wir auch in diesem Jahr wieder Familien „unter die Arme greifen“.

Die Freizeit für (benachteiligte) Familien findet vom 27. Juni – 01. Juli 2016 im Kolping-Bildungshaus-Salzbergen statt. Bei einem abwechslungsreichen Programm besteht die Möglichkeit, dass sich Eltern und Kinder gemeinsam erholen und erleben können.

Wir bitten Euch, (benachteiligte) Familien in den Blick zu nehmen und diese zur Teilnahme an der Freizeit zu ermutigen. Die Anmeldungen aus den Kolpingsfamilien werden bis zum 08.04.2016 „bevorzugt“ behandelt. Nähere Informationen zum Programm und zur Anmeldung könnt ihr dem beiliegenden Flyer entnehmen.

Zum ersten Mal bieten wir eine Familienfreizeit für Flüchtlingsfamilien und Familien / Begleiter von vor Ort vom 25. – 29. Juli 2016 im Kolping-Bildungshaus-Salzbergen an.

Die Flüchtlingsfamilien, die in unsere Region gekommen sind, haben in der Regel keine Möglichkeit für eine „Auszeit“, obwohl Kinder und Eltern viel zu verarbeiten haben. Wir möchten die Integration der Flüchtlingsfamilien fördern, indem eine Anmeldung von Flüchtlingsfamilien nur in Verbindung mit einer „einheimischen“ Familie bzw. Begleiter möglich ist. Wir ermutigen deutsche Familien, auf Flüchtlingsfamilien zuzugehen, sich kennen zu lernen und Freundschaften zu schließen. Wir wollen einen Rahmen für interkulturelle Begegnungen schaffen.

Durch die Unterstützung vom Familienbund Niedersachsen, vom Bistum Osnabrück und durch Spenden kann diese Familienfreizeit kostenlos angeboten werden. Über weitere Spenden zur Finanzierung würden wir uns sehr freuen.
Nähere Informationen zum Programm und zur Anmeldung könnt ihr dem beiliegenden Flyer entnehmen.
Macht bitte für die Veranstaltungen Werbung: im Programm Eurer Kolpingsfamilie, bei Veranstaltungen, in den Pfarrnachrichten Eurer Gemeinde und wo auch immer Ihr interessierte Familien trefft. VIELEN DANK!

Bei Fragen zu diesen Angeboten stehe gerne zur Verfügung.

Mit herzlichen Grüßen und „TREU KOLPING“
Sandra Rickermann
Beauftragte für Familienarbeit und geistliches Leben

Pressemitteilung des Kolpingwerkes Diözesanverband Osnabrück zu TTIP

PRESSEMITTEILUNG

Für Investitionen und Wohlstand – Erklärung des Kolpingwerk Diözesanverband Osnabrück zu TTIP

Die Europäische Union und die Vereinigten Staaten von Amerika verhandeln über eine transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (Transatlantic Trade and Investment Partnership = TTIP). Ein Freihandelsabkommen mit dem Ziel, Handelshemmnisse abzubauen, Investitionen zu fördern, Wohlstand und Arbeitsplätze zu sichern, begrüßt das Kolpingwerk Diözesanverband Osnabrück ausdrücklich.

Mit Inkrafttreten von TTIP sehen wir eine gute Möglichkeit unsere Wirtschaft zu stärken und den Einfluss der EU als Wirtschaftsraum zu erhalten. Wer sich nicht verändert wird verändert. Da dies auch für wirtschaftliche Entwicklungen gilt, könnten wir uns gemeinsam mit den USA auf die neuen globalen Wirtschaftsmächte einstellen. TTIP darf aber nicht um jeden Preis abgeschlossen werden.

Aus Sicht des Kolpingwerkes Diözesanverband Osnabrück sind eine breite parlamentarische Diskussion und eine Ratifizierung durch das EU-Parlament unumgänglich. Dass die derzeitigen Verhandlungen weitestgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden, sehen wir sehr kritisch. Der Verbraucherschutz und insbesondere die hohen Standards in der Lebensmittelsicherheit müssen erhalten und gesichert werden.

Die Grundlagen der Sozialen Marktwirtschaft müssen unberührt bleiben. Hier ist aus Sicht des Kolpingwerkes ein besonderes Augenmerk auf die Rechte von Arbeitnehmern sowie kleinen und mittelständischen Betrieben zu legen. Rechtsstreitigkeiten, die im Rahmen einer Freihandelszone auftreten können, müssen aus unserer Sicht an einem demokratisch legitimierten internationalen Handelsgerichtshof verhandelt werden. Rechtlich verbindliche Entscheidungen von kleinen Gremien, ausschließlich mit Fachleuten besetzt, lehnen wir ab.

Die Schaffung einer gemeinsamen Freihandelszone mit den USA darf nicht dazu führen, dass die Rechte der Mitgliedsstaaten eingeschränkt werden. Der Auftrag der Regierungen, Mensch und Umwelt zu schützen, darf in keiner Form eingeschränkt werden.

Personalität ist das Grundprinzip der christlichen Soziallehre. TTIP muss Freiheiten und Rechte der Menschen in den Mittelpunkt stellen. Dort, wo die Chancen der Menschen erhöht und die Rechte gewahrt bleiben, begrüßen wir TTIP. Nachhaltigkeit ist uns wichtig, dabei setzen wir auf starke gemeinsame Standards.

Wir sehen die Generaldirektion Handel der EU-Kommission in einer besonderen Verantwortung. Als Kolpingwerk sind wir zur Zusammenarbeit, auch auf europäischer Ebene, bereit.

Salzbergen, 14.10.2015

Norbert Frische – Diözesanvorsitzender
Markus Kleinkauertz – Handlungsfeldleiter
Heinz Niehaus – Handlungsfeldleiter
Stefan Düing – Diözesansekretär
Markus Silies – Diözesansekretär

Pontifikalamt zum Kolpingtag 2015 aus der Köln-Arena

Festlicher Abschlussgottesdienst des Kolpingtages (20.09.2015)

domradio.de übertrug den festlichen Abschlussgottesdienst des Kolpingtages 2015 aus der Kölnarena.

Predigten: Kardinal Woelki beim Abschlussgottesdienst des Kolping-Tages 2015
domradio.de übertrug den festlichen Abschlussgottesdienst des Kolpingtages 2015 aus der Kölnarena. Hauptzelebrant war Rainer Maria Kardinal Woelki, Erzbischof von Köln.

Konzelebranten waren Erzbischof Dr. Nikola Eterovic, Apostolischer Nuntius; Kolping-Bundespräses Josef Holtkotte; Ehrenbundespräses Msgr. Alois Schröder; Generalpräses Msgr. Ottmar Dillenburg; Generalpräses a.D. Prälat Heinrich Festing und Pfarrer Ludger Möers (Kerpen).

Session 2015

Kolping-Karneval 2015
Elferratssitzung der Kolpingfamilie Glandorf am
06. und 07.02.2015

„Wenn eine Turnhalle zum Partyschiff wird!!!“ Der Spielmannszug Glandorf-Schierloh begrüßte die Gäste der diesjährigen Elferratssitzung der Kolpingfamilie Glandorf wieder mit stimmungsvollen Liedern, während sich das Publikum seine Plätze in der festlich geschmückten alten Turnhalle der Ludwig-Windthorst-Schule suchte. Pünktlich um 19:11 Uhr eröffnete Kapitän Frank Andiel den Abend mit einem kräftigen „Leinen los“ und hieß seine Gäste auf dem Partyschiff herzlich willkommen.

Der erste Höhepunkt des Abends war er selber, da er den Weg durch die Canyons und dem Glandorfer Kreisel in die Spaßarena geschafft hatte. Mit einem Jo-Ho (Seemannslatein = Hau Ruck) lud er den wirklichen ersten Höhepunkt ein, auf die Bühne zu kommen. Den Anfang machten die Tanzmäuse „Pinkies“, die, als kleine Pipi Langstrümpfe verkleidet, zeigten, was in ihnen steckt. Ihre Trainerin Nicola Metker nahm das Süßigkeiten-Paket stellvertretend für die Kleinsten im Saal entgegen.

Ihre Geschicklichkeit stellte als nächstes die Einrad-Gruppe von Blau-Weiß-Schwege unter Beweis. Die Mädchen zeigten dem begeisterten Publikum, was mit einem oder mehreren Einrädern auf einer relativ kleinen Bühne alles zu schaffen ist. Hierfür ernteten die Kinder mit samt ihrer Trainerin Leonie Brandwitte die erste Rakete des Abends und ebenfalls ein Paket Süßigkeiten. Danach ging es zunächst musikalisch mit dem Spielmannszug Glandorf-Schierloh unter der Leitung von Willi Krimphoff weiter. Wie es sich auf einem Party-Schiff gehört, durfte natürlich auch eine Stewardess nicht fehlen. In bester Concita-Wurst-Manier betrat „sie“ (Ulrich Beermann) die Bühne und zeigte dem Publikum, dass Männer mit Bart bereits seit Jahren in Frauenkleidern auf der Bühne eine gute Figur machen können. Sie (er) fungierte auch in diesem Jahr wieder als Assistent(in) und war für die Verteilung der Orden (gestiftet von der Firma Heinrich Stapel) zuständig.
Dann wurde es politisch: Martin Peters holte die große und die kleine Politik auf die Brücke. Er beleuchtete das 11. Jahr der Merkelschen Regierung. Von der „Flinten-Uschi“ über Alexander Dobrindt, dem mentalen Einzeller, bis zum „Standgebläse“ der SPD, Sigmar Gabriel, bekamen die Großen der Politik ihr Fett weg. Er wunderte sich aber auch darüber, dass bei einer Stichwahl zwischen 29,09 % und 46,48 % am Ende innerhalb von 14 Tagen unsere neue Bürgermeisterin die Wahl gewonnen hatte. Er fragte sich, was in diesen zwei Wochen wohl passiert sei.
Eine musikalische Reise in den Orient zeigten die „Happy Women“: Brigitte Meyer, Margot Grewe, Mathilde Herbermann und Choreografin Veronika Peters. Nach dieser Darbietung betrat Kaptiän „Möwe zur See“ alias Justus Ossege die Bühne. Er kam als Botschafter des Glandorfer Kultour-Gut-Vereins daher und berichtete, wie er mit seinem Kutter „Lieselotte“ in der Schweger Wüste auf Grund gelaufen sei. Für ihn war Glandorf, das alte Seefahrerdorf, mit seinen vier Flügeln am Kreisel das Tor zur Welt. Er bemängelte allerdings, dass sich das Lampenputzergras auf den Dünen im Kreisel nicht zum Rauchen eignete.
Die nächste Tanznummer wurde von den Starlights (Anna Schomaker, Sophia Maag, Lara Niehaves, Lena Glösker, Charlotte Lehmkuhl, Ruth Wellenbrock, Marie Herbermann, Johanna Klemens, Tale Sadikai, Carolin Metker, Nadine Avenstroth, Marisa Pavlik, Melanie Jantos) des SC-Glandorf aufgeführt. Sie präsentierten sich zunächst als harmlose Sekretärinnen verkleidet und zeigten dann als sexy Tänzerinnen zur rhythmischen Musik, was in ihnen steckt und ernteten dafür eine weitere Rakete. Trainiert werden die „Starlights“ seit vielen Jahren von Nicola Metker, die sich ebenfalls über einen Orden freuen konnte.

Dann wurde es wieder musikalisch. Die Schnatterhexen kamen gewohnt stimmgewaltig auf die Bühne. Verena Röttger, als reisender Pastor Müller („Mein Gott, er fährt schon wieder los“) verkleidet, begrüßte sie unsere neue Bürgermeisterin. Sie wundert sich unter anderem, dass Herr Winterberg auf einmal ganz „Fix“ und nicht mehr „Fox(i)“ war. Als rechte und linke Hand der Bürgermeisterin trat Eugenie Dieckhoff auf. Handy-los auf dem Klo war Christina Steinkraus, die sich fragte: „Alkohol in der Nacht, was Promille mit mir macht“. Die „gefüllte Brötchentüte“, Carola Liebig, freute sich über „Luise!!! – geboren um Brötchen zu geben…“. Silvia Mennemann, als Feuerwehrfrau verkleidet, trat dann noch den Beweis an, dass sich auch die Schnatterhexen bei der Coldwater-Challenge im letzten Sommer nicht haben lumpen lassen. Für ihren tollen Auftritt forderte das Publikum zu Recht eine Zugabe, die auch sofort gewährt wurde. Nach einer weiteren Rakete machte das Partyschiff auf Kuba fest. Die Salsa-Tänzerinnen um Dunja Andiel zeigten ihre bunte und heiße Show.

Als nächstes folgte ein Zeitsprung zurück über das Ende der Welt hinaus, Piet Mirlenbrink kam als „erster Mensch im Paradies“ auf die Bühne. Er erzählte von paradiesischen Verhältnissen in Glandorf. Er mahnte unsere Bürgermeisterin, ihre Wahlversprechen (u.a. „Glücklich alt werden in Glandorf“) einzuhalten, denn sonst „werde sie hier weder glücklich noch alt“!
Dann wurden die Tonfetzter Bernd Bischof, Jan Plessner, Frank Hülsmann, Jonas Schäfer und Daniel Toppmöller begrüßt, sie sorgten gemeinsam mit Andreas Wagner (extra aus Ulm angereist) und Ralf Mechelhoff für den „guten Ton“ in der Spaßarena. Gemeinsam mit den Vertretern des „Aufbauteams“ (Burkhardt Riese, Antonius Soetebeer, Carsten Dieckhoff, Norbert Potthoff und Willi „Pudel“ Wördemann) wurde dann eine Runde geschunkelt. Die Band des Abends „Desperados“ spielte hierzu ein paar Stücke.
Einen Ausflug auf die Glandorfer Kirmes machten die „Black-Roller-Coasters“. Dunja Andiel und Conny Klatt zeigen als Autoscooter verkleidet auf Rollschuhen ihre Showeinlage, gefolgt von einer voll besetzten Achterbahn (Walburga Glasmeyer, Stefanie und Andreas Hemmesmann, Peter Glasmeyer, Vanessa Hagedorn, Lina Huse, Norbert und Tanja Steinig, Mario Westermeyer und Bianca Schowe), die auf der Bühne, teilweise im Dunklen, ihre Runden drehten.
Als letzter Redner kam Dieter Recker als Heinrich Pünktchen Pünktchen (mehr konnte er sich nicht merken) auf die Bühne. Er bewarb sich als Vertreter des alten „Knötter-Geschlechts“ um einen Job in der Bauerei, wobei ihm eine Job in der Brauerei lieber gewesen wäre. Seine Chancen standen allerdings eher schlecht, da schon seine Lehrer beklagten, dass das, was Heinrich alles nicht wusste, reichte, damit die ganze Klasse sitzenblieb. Kapitän Frank Andiel ehrte ihn trotzdem als „den besten Knecht, den wir hier auftreiben konnten“ mit einem Karnevalsorden.
Den Abschluss des offiziellen Programms bildeten dann die „Hot Puddings“ (als CDUVorstand: Michael Steinkämper, André Dallmöller, Thomas Maus und Robert Bachmeyer, als Exbürgermeister Franjo: Maik Ellerbrock, als Kandidatin Elke Fox: Simon Laumann, als Kandidat Stefan Jürgens: Norbert Dierkes und als neue Chefin Magdalene: Cornelia Dallmöller). Sie zeigten noch mal tänzerisch, was zwischen dem Strauchsturz und der Heuvelmann-Krönung so alles geschah….
Zum Finale wurden die Aktiven dann nochmals von den Hofmarschalls (Johannes Laumann und Stefan Peters [Schillerstr.]), auf die Bühne geleitet. Die Abende wurden dann durch die „Desparados“ abgerundet und es wurde noch bis spät in die Nacht gefeiert.
Die Kolpingfamilie Glandorf bedankt sich bei allen Aktiven vor und hinter der Bühne sowie bei den Freunden und Förderern der Veranstaltung, die uns mit Ihren Fahrzeugen usw. unterstützt haben: Blumenhof Brockmeyer, Kiebitzmarkt Dallmöller, Martins Getränkemarkt, Klavier- und Orgelmanufaktur Peters, Tischlerei Riese, Pues und Söhne (Nachfolger), Firma Heinrich Stapel, dem Friseursalon Hilkmann, der TEN. Ein weiterer Dank gilt der Freiwilligen Feuerwehr Glandorf, die für die nötige Sicherheit in der Halle gesorgt hatten und dem Hausmeisterteam Michael Maag und Alois Buller, die uns beim Ein- und Ausräumen der Halle unterstützt haben. Danke. Wir freuen uns auf die neue Session 2016, wieder mit einem so tollen Publikum wie in diesem und in den letzten Jahren.

Antonius Soetebeer
(Protokollführer der Sitzung)

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PRESSEMITTEILUNG

100 Tage Mindestlohn – Der Mensch steht im Mittelpunkt

Seit dem 01.01.2015 gilt in Deutschland der allgemeine und flächendeckende gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde. Mit der Einführung des Mindestlohnes wurde auch eine langjährige Forderung des Kolpingwerkes Deutschland und des Kolpingwerkes Diözesanverband Osnabrück erfüllt.

Nun, 100 Tage nach Einführung, stellen wir für den Bereich des Kolpingwerkes im Bistum Osnabrück eine breite gesellschaftliche Akzeptanz des Mindestlohnes fest. Besonders im Bereich des Niedriglohnsektors hat die Einführung zu einer Verbesserung des selbst erarbeiteten Einkommens und somit auch der Wertschätzung menschlicher Arbeit geführt. Für die kleinen und mittelständigen Unternehmen hat sich aus unserer Sicht zudem die Wettbewerbssituation z.B. im Bereich der öffentlichen Ausschreibungen verbessert.

In dieser Anfangsphase müssen wir aber auch zur Kenntnis nehmen, dass es in einigen Fällen Verstöße durch bewusst gewollte Aktionen von Unternehmen gibt, die den Mindestlohn nicht zahlen. Bei den betreffenden Unternehmen und Einrichtungen entwickelt sich auf diesem Gebiet eine erstaunliche Kreativität. Die Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohnes einhergehend mit einer zusätzlichen physischen und psychischen Belastung der Beschäftigten durch z.B. Straffung der Akkorde sehen wir als sehr kritisch an.

Das Handlungsfeld Gesellschaftspolitik und Arbeitswelt im Kolpingwerk Diözesanverband Osnabrück verurteilt dieses Vorgehen aufs Schärfste und ruft die betreffenden Unternehmen und Einrichtungen zur unbedingten Rechtstreue auf.
Zur Durchführung des gesetzlichen Mindestlohnes und Erhaltung der Wettbewerbsgleichheit sehen wir die Dokumentation von Arbeitszeit und Entgelt als notwendig. Bei der Umsetzung dieser Dokumentationspflicht besteht allerdings noch Handlungsbedarf. Beim derzeitigen hohen bürokratischen Aufwand sind neue Regelungen zu vereinbaren, um diese Dokumentation für Arbeitsgeber und Arbeitnehmer praktikabler zu machen.

In diesem Zusammenhang weisen wir darauf hin, dass die Wirtschaft dem Menschen zu dienen hat und nicht umgekehrt. Grundvoraussetzung für den Erfolg eines Unternehmens ist selbstverständlich betriebswirtschaftliches Denken und Handeln. Ohne gut ausgebildete, gesunde und motivierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bleiben diese Grundvoraussetzungen allerdings reine Theorie.

Wir rufen die Mitglieder des Kolpingwerkes auf, im eigenen Verbraucherverhalten sich für Produkte und Dienstleistungen zu entscheiden, die zu fairen Arbeitsbedingungen angeboten werden. Somit setzen wir aktiv ein Zeichen für faire Arbeitsbedingungen, denn es gilt nach wie vor: Der Mensch steht im Mittelpunkt!

Salzbergen, 20. April 2015

Norbert Frische – Diözesanvorsitzender
Markus Kleinkauertz – Handlungsfeldleiter
Stefan Düing – Diözesansekretär
Markus Silies – Diözesansekretär

PDF – Pressemitteilung 100 Tage Mindestlohn


Kolping-Mitglied werden

Mitglied werden

Vorteile der Kolping-Mitgliedschaft
Kolpingmitglieder profitieren von der Gemeinschaft mit anderen engagierten Christen. Dabei verstehen sie sich als Weg-, Glaubens-, Bildungs- und Aktionsgemeinschaft. Darüber hinaus haben Mitglieder aber auch finanzielle Vorteile. Diese werden ihnen bei der Vorlage ihres Mitgliedsausweises gewährt.


Brief zum Kolpinggedenktag

Liebe Kolpingschwestern, liebe Kolpingbrüder,

im Namen des Diözesanvorstandes senden wir Euch zum Kolpinggedenktag herzliche Grüße aus Osnabrück. Gleichzeitig möchten wir uns bei Euch für Euer tatkräftiges Engagement in Euren Kolpingsfamilien und im Diözesanverband bedanken. Wir wissen, dass die Mitglieder in den Kolpingsfamilien vor Ort das Fundament all unseres Handelns sind und setzen darauf, dass wir auch im Jahr 2015 mit Eurem Engagement rechnen dürfen.
Wieder können wir in den Kolpingsfamilien und im Diözesanverband Osnabrück auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken. Unser Zukunftsprojekt „meet & eat“ befindet sich auf halber Strecke. Bis zur Diözesanversammlung 2015 wollen wir möglichst alle Kolpingsfamilien besucht haben. Für die freundliche Aufnahme, die guten Gespräche und die zahlreichen Zukunftsvisionen für die Kolpingsfamilien möchten wir uns ganz herzlich bei euch bedanken. Bei dem vielfältigen Engagement vor Ort schauen wir zuversichtlich nach vorne. Die Zukunftsfähigkeit der Kolpingsfamilien ist für uns nach wie vor ein wichtiges Anliegen, welches wir nicht aus den Augen verlieren dürfen. Wir freuen uns auf die kommenden Begegnungen.
Ein Dank auch an alle, die an den vielen Veranstaltungen des Diözesanverbandes mitgewirkt oder teilgenommen haben. Sei es an unserem Seniorentag in Bremen mit über 500 Teilnehmern, an unserem ersten Kolping-Frauentag in Ankum mit über 50 Teilnehmerinnen oder an den zahlreichen Kursen und Veranstaltungen für Jugendliche, für Männer und Frauen, für Familien und für Senioren im KBS. Es ist immer wieder schön zu erleben, wie vielfältig unser Verband sich präsentiert.
Ein besonderer Dank gilt auch allen, die Jahr für Jahr die entwicklungspolitischen und sozialen Aktionen unseres Diözesanverbandes durch die Gebrauchtkleidersammlung unterstützen. In diesem Jahr konnten wir wieder zwei Gäste vom Kolpingwerk auf den Philippinen für einige Tage bei uns im Diözesanverband Osnabrück begrüßen und die Partnerschaftsarbeit mit dem Kolpingwerk auf den Philippinen vertiefen.
Wenn wir nun den Blick nach vorne richten, so wird uns mit dem Kolpingtag 2015, der vom 18. bis 20. September 2015 in Köln stattfindet, ein echtes „Kolpinghighlight“ geboten. 15.000 Kolpingschwestern und Kolpingbrüder werden erwartet.
In der Köln-Arena und rund um den Dom wird ein interessantes Programm geboten. Wer eine solche Veranstaltung schon einmal mitgemacht hat, der wird sie nie vergessen. Das Kolpingfeeling, welches hier erlebt wird, gibt Motivation und Freude für die Zukunft in der eigenen Kolpingsfamilie. U. a. wird in der Köln-Arena das Kolpingmusical vor tausenden Gästen noch einmal zu sehen sein. Wir hoffen sehr, dass viele Kolpinger aus unserem Diözesanverband in Köln dabei sind.
Wir zählen auch auf Eure Kolpingsfamilie.
Nun, wo das Jahr sich so langsam dem Ende neigt, wünschen wir den Mitgliedern eurer Kolpingsfamilie, euch persönlich und euren Familien eine besinnliche Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2015.

Norbert Frische
Diözesanvorsitzender

Reinhard Molitor
Diözesanpräses

Stefan Düing
Diözesansekretär


Internet – Geschwindigkeit,   eine Umfrage zur Breitbandversorgung in Glandorf

Fast jeder kennt es. Man möchte nur ganz kurz schauen, was sich auf z.B. unserer Kolpingseite neues getan hat. Aber es dauert ewig, bis die Seite aufgebaut ist und ein durchblättern bei den Fotos ist aus fehlenden Geschwindigkeitsgründen fast nicht möglich.

Abhilfe schafft da ein schellerer Internet-Zugang. Aber die schnelle Breitbandversorgung in Glandorf und Umgebung ist einfach nicht zu haben. Ärgerlich!

Eine Umfrage zur besseren Breitbandversorung der DSL – Internetgeschwindigkeit in Glandorf und Umgebung soll hier Abhilfe schaffen.
Wir Bürger sind hier gefragt, für dieses Dilemma in Zukunft Abhilfe zu schaffen, indem wir uns an der Befragung beteiligen.

Auf der Internetseite der Glandorfer Gemeinde unter Aktuelles kann diese Befragung aufgerufen werden. Siehe hier

Oder hier direkt zur Umfrage vom Landkreis Osnabrück