Archiv der Kategorie: Allgemein

Doppelkopfturnier im Kolpingheim

Doppelkopf032016Das traditionelle Doppelkopfturnier der Kolpingfamilie Glandorf fand am Freitag, den 11.03.2016, im Kolpingheim statt. Es wurde an 5 Tischen zu je 4 Personen gespielt. Das Turnier ging über drei Spielrunden zu je 16 Spielen. Für die Pause und auch während des Spiels wurden die Teilnehmer mit Getränken und einem kleinen Imbiss versorgt. Nach hart umkämpften Partien standen gegen 22:30 Uhr die Sieger fest.

Platz 1 belegte Christa Stockhoff gefolgt von Ingnatz Escher und Josef Pues. Der 1. Platz war mit einem Geschenkkorb, der 2. Platz ein Gutschein für das Blumenhaus Brockmeyer und der 3. Platz mit einem Gutschein der Eisdiele Dolomiti dotiert.

Kochkurs in der Ludwig-Windthorst-Schule Glandorf

Mit Freude die Gemeinschaft erleben und dabei was Leckeres zaubern, dieses sollte bei dem Männerkochkurs im Vordergrund stehen. Statt kegeln mal den Kochlöffel schwingen und zu Hause das Gelernte präsentieren.

Mit diesem Ziel trafen sich 12 kochwillige Männer mit dem Glandorfer Koch Bastian Wichmann, um seine Anweisungen zu befolgen; dabei haben sie viel gelernt und jede Menge Spaß gehabt.

Und da es sich um einen Kurs „Kochen für Männer“ handelte, standen keine extravaganten Gerichte auf dem Speiseplan, sondern Handfestes mit Pfiff und ein bisschen Raffinesse.

Koch01Koch02

In Dreierteams ging es in der großen Küche der Ludwig W  Schule ans Werk.

Nach getaner Arbeit wurde es höchste Zeit, dass jetzt etwas Reelles auf den Tisch kam.

Während sich alle das Schweinefilet mit einer Hähnchenfarcehaube in Blätterteig, die Rosmarinkartoffeln mit Champignonrahmensoße und das Gemüse in Pestosoße schmecken ließen, wurde fleißig gefachsimpelt.

Alle waren sich einig, dass dieser Kurs öfter angeboten werden sollte.

Zu später Stunde wurde die Küche sauber und ordnungsgemäß verlassen.

Andre´ Dallmöller / Burkhardt Riese

Neuer Vorsitzender

1. Vorsitzender KF Glandorf Andreas Pues 02_2016
Andreas Pues

Bei der letzten Generalversammlung am 19.02.2016 wurde Andreas Pues zum 1. Vorsitzenden der Kolpingsfamilie Glandorf gewählt.
Burkhard Beckmann hat aus gesundheitlichen Gründen das Amt des 1. Vorsitzenden niedergelegt, wird aber weiterhin im Vorstand mitwirken.

Neu im Vorstand ist Norbert Hagedorn.

Die bisherigen Vorstandsmitglieder sind von der Mitgliederversammlung bestätigt worden und weiterhin im Vorstand dabei.

 

Den Bericht über die Generalversammlung 2016  und mehr findet ihr unter Vorstand

News aus der Diözese

Veranstaltungen/Angebote für Familien
‚familie im fokus‘

Liebe Kolpingschwestern, liebe Kolpingbrüder!

Der Arbeitskreis „Familie im Fokus“ hält auch in, diesem Jahr wieder einige Angebote für Familien bereit. Mit diesem Schreiben möchten Wlr auf einige Veranstaltungen aufmerksam
machen:

Am 10. April 2015 findet ein Familiennachmittag „familie im fokus on tour“ unter dem Thema „Frühlingserwachen“ von 15:00 – 18:00 Uhr statt.
Die Kolpingsfamilie Glandorf hat sich bereit erklärt, Gastgeber für den Familiennachmittag zu sein.
Als Kolpingwerk Diözesanverband Osnabrück möchten wir auch in diesem Jahr wieder Familien „unter die Arme greifen“.

Die Freizeit für (benachteiligte) Familien findet vom 27. Juni – 01. Juli 2016 im Kolping-Bildungshaus-Salzbergen statt. Bei einem abwechslungsreichen Programm besteht die Möglichkeit, dass sich Eltern und Kinder gemeinsam erholen und erleben können.

Wir bitten Euch, (benachteiligte) Familien in den Blick zu nehmen und diese zur Teilnahme an der Freizeit zu ermutigen. Die Anmeldungen aus den Kolpingsfamilien werden bis zum 08.04.2016 „bevorzugt“ behandelt. Nähere Informationen zum Programm und zur Anmeldung könnt ihr dem beiliegenden Flyer entnehmen.

Zum ersten Mal bieten wir eine Familienfreizeit für Flüchtlingsfamilien und Familien / Begleiter von vor Ort vom 25. – 29. Juli 2016 im Kolping-Bildungshaus-Salzbergen an.

Die Flüchtlingsfamilien, die in unsere Region gekommen sind, haben in der Regel keine Möglichkeit für eine „Auszeit“, obwohl Kinder und Eltern viel zu verarbeiten haben. Wir möchten die Integration der Flüchtlingsfamilien fördern, indem eine Anmeldung von Flüchtlingsfamilien nur in Verbindung mit einer „einheimischen“ Familie bzw. Begleiter möglich ist. Wir ermutigen deutsche Familien, auf Flüchtlingsfamilien zuzugehen, sich kennen zu lernen und Freundschaften zu schließen. Wir wollen einen Rahmen für interkulturelle Begegnungen schaffen.

Durch die Unterstützung vom Familienbund Niedersachsen, vom Bistum Osnabrück und durch Spenden kann diese Familienfreizeit kostenlos angeboten werden. Über weitere Spenden zur Finanzierung würden wir uns sehr freuen.
Nähere Informationen zum Programm und zur Anmeldung könnt ihr dem beiliegenden Flyer entnehmen.
Macht bitte für die Veranstaltungen Werbung: im Programm Eurer Kolpingsfamilie, bei Veranstaltungen, in den Pfarrnachrichten Eurer Gemeinde und wo auch immer Ihr interessierte Familien trefft. VIELEN DANK!

Bei Fragen zu diesen Angeboten stehe gerne zur Verfügung.

Mit herzlichen Grüßen und „TREU KOLPING“
Sandra Rickermann
Beauftragte für Familienarbeit und geistliches Leben

Pressemitteilung des Kolpingwerkes Diözesanverband Osnabrück zu TTIP

PRESSEMITTEILUNG

Für Investitionen und Wohlstand – Erklärung des Kolpingwerk Diözesanverband Osnabrück zu TTIP

Die Europäische Union und die Vereinigten Staaten von Amerika verhandeln über eine transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (Transatlantic Trade and Investment Partnership = TTIP). Ein Freihandelsabkommen mit dem Ziel, Handelshemmnisse abzubauen, Investitionen zu fördern, Wohlstand und Arbeitsplätze zu sichern, begrüßt das Kolpingwerk Diözesanverband Osnabrück ausdrücklich.

Mit Inkrafttreten von TTIP sehen wir eine gute Möglichkeit unsere Wirtschaft zu stärken und den Einfluss der EU als Wirtschaftsraum zu erhalten. Wer sich nicht verändert wird verändert. Da dies auch für wirtschaftliche Entwicklungen gilt, könnten wir uns gemeinsam mit den USA auf die neuen globalen Wirtschaftsmächte einstellen. TTIP darf aber nicht um jeden Preis abgeschlossen werden.

Aus Sicht des Kolpingwerkes Diözesanverband Osnabrück sind eine breite parlamentarische Diskussion und eine Ratifizierung durch das EU-Parlament unumgänglich. Dass die derzeitigen Verhandlungen weitestgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden, sehen wir sehr kritisch. Der Verbraucherschutz und insbesondere die hohen Standards in der Lebensmittelsicherheit müssen erhalten und gesichert werden.

Die Grundlagen der Sozialen Marktwirtschaft müssen unberührt bleiben. Hier ist aus Sicht des Kolpingwerkes ein besonderes Augenmerk auf die Rechte von Arbeitnehmern sowie kleinen und mittelständischen Betrieben zu legen. Rechtsstreitigkeiten, die im Rahmen einer Freihandelszone auftreten können, müssen aus unserer Sicht an einem demokratisch legitimierten internationalen Handelsgerichtshof verhandelt werden. Rechtlich verbindliche Entscheidungen von kleinen Gremien, ausschließlich mit Fachleuten besetzt, lehnen wir ab.

Die Schaffung einer gemeinsamen Freihandelszone mit den USA darf nicht dazu führen, dass die Rechte der Mitgliedsstaaten eingeschränkt werden. Der Auftrag der Regierungen, Mensch und Umwelt zu schützen, darf in keiner Form eingeschränkt werden.

Personalität ist das Grundprinzip der christlichen Soziallehre. TTIP muss Freiheiten und Rechte der Menschen in den Mittelpunkt stellen. Dort, wo die Chancen der Menschen erhöht und die Rechte gewahrt bleiben, begrüßen wir TTIP. Nachhaltigkeit ist uns wichtig, dabei setzen wir auf starke gemeinsame Standards.

Wir sehen die Generaldirektion Handel der EU-Kommission in einer besonderen Verantwortung. Als Kolpingwerk sind wir zur Zusammenarbeit, auch auf europäischer Ebene, bereit.

Salzbergen, 14.10.2015

Norbert Frische – Diözesanvorsitzender
Markus Kleinkauertz – Handlungsfeldleiter
Heinz Niehaus – Handlungsfeldleiter
Stefan Düing – Diözesansekretär
Markus Silies – Diözesansekretär

Pontifikalamt zum Kolpingtag 2015 aus der Köln-Arena

Festlicher Abschlussgottesdienst des Kolpingtages (20.09.2015)

domradio.de übertrug den festlichen Abschlussgottesdienst des Kolpingtages 2015 aus der Kölnarena.

Predigten: Kardinal Woelki beim Abschlussgottesdienst des Kolping-Tages 2015
domradio.de übertrug den festlichen Abschlussgottesdienst des Kolpingtages 2015 aus der Kölnarena. Hauptzelebrant war Rainer Maria Kardinal Woelki, Erzbischof von Köln.

Konzelebranten waren Erzbischof Dr. Nikola Eterovic, Apostolischer Nuntius; Kolping-Bundespräses Josef Holtkotte; Ehrenbundespräses Msgr. Alois Schröder; Generalpräses Msgr. Ottmar Dillenburg; Generalpräses a.D. Prälat Heinrich Festing und Pfarrer Ludger Möers (Kerpen).

PRESSEMITTEILUNG

100 Tage Mindestlohn – Der Mensch steht im Mittelpunkt

Seit dem 01.01.2015 gilt in Deutschland der allgemeine und flächendeckende gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde. Mit der Einführung des Mindestlohnes wurde auch eine langjährige Forderung des Kolpingwerkes Deutschland und des Kolpingwerkes Diözesanverband Osnabrück erfüllt.

Nun, 100 Tage nach Einführung, stellen wir für den Bereich des Kolpingwerkes im Bistum Osnabrück eine breite gesellschaftliche Akzeptanz des Mindestlohnes fest. Besonders im Bereich des Niedriglohnsektors hat die Einführung zu einer Verbesserung des selbst erarbeiteten Einkommens und somit auch der Wertschätzung menschlicher Arbeit geführt. Für die kleinen und mittelständigen Unternehmen hat sich aus unserer Sicht zudem die Wettbewerbssituation z.B. im Bereich der öffentlichen Ausschreibungen verbessert.

In dieser Anfangsphase müssen wir aber auch zur Kenntnis nehmen, dass es in einigen Fällen Verstöße durch bewusst gewollte Aktionen von Unternehmen gibt, die den Mindestlohn nicht zahlen. Bei den betreffenden Unternehmen und Einrichtungen entwickelt sich auf diesem Gebiet eine erstaunliche Kreativität. Die Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohnes einhergehend mit einer zusätzlichen physischen und psychischen Belastung der Beschäftigten durch z.B. Straffung der Akkorde sehen wir als sehr kritisch an.

Das Handlungsfeld Gesellschaftspolitik und Arbeitswelt im Kolpingwerk Diözesanverband Osnabrück verurteilt dieses Vorgehen aufs Schärfste und ruft die betreffenden Unternehmen und Einrichtungen zur unbedingten Rechtstreue auf.
Zur Durchführung des gesetzlichen Mindestlohnes und Erhaltung der Wettbewerbsgleichheit sehen wir die Dokumentation von Arbeitszeit und Entgelt als notwendig. Bei der Umsetzung dieser Dokumentationspflicht besteht allerdings noch Handlungsbedarf. Beim derzeitigen hohen bürokratischen Aufwand sind neue Regelungen zu vereinbaren, um diese Dokumentation für Arbeitsgeber und Arbeitnehmer praktikabler zu machen.

In diesem Zusammenhang weisen wir darauf hin, dass die Wirtschaft dem Menschen zu dienen hat und nicht umgekehrt. Grundvoraussetzung für den Erfolg eines Unternehmens ist selbstverständlich betriebswirtschaftliches Denken und Handeln. Ohne gut ausgebildete, gesunde und motivierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bleiben diese Grundvoraussetzungen allerdings reine Theorie.

Wir rufen die Mitglieder des Kolpingwerkes auf, im eigenen Verbraucherverhalten sich für Produkte und Dienstleistungen zu entscheiden, die zu fairen Arbeitsbedingungen angeboten werden. Somit setzen wir aktiv ein Zeichen für faire Arbeitsbedingungen, denn es gilt nach wie vor: Der Mensch steht im Mittelpunkt!

Salzbergen, 20. April 2015

Norbert Frische – Diözesanvorsitzender
Markus Kleinkauertz – Handlungsfeldleiter
Stefan Düing – Diözesansekretär
Markus Silies – Diözesansekretär

PDF – Pressemitteilung 100 Tage Mindestlohn


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Vorteile der Kolping-Mitgliedschaft
Kolpingmitglieder profitieren von der Gemeinschaft mit anderen engagierten Christen. Dabei verstehen sie sich als Weg-, Glaubens-, Bildungs- und Aktionsgemeinschaft. Darüber hinaus haben Mitglieder aber auch finanzielle Vorteile. Diese werden ihnen bei der Vorlage ihres Mitgliedsausweises gewährt.