Die Kolpingfamilie Glandorf startete am Mittwoch, dem 2. April mit einem vollen Bu
s und Fahrer Willi Greskötter in Richtung Bremen. Unser heutiges Ziel war die Innenstadt von Bremen sowie das Mercedes-Produktionswerk im Stadtteil Hemelingen.
Aufgrund einer streckenweise, unfallbedingten Vollsperrung der A1 wurde die Rastanlage Wildeshausen mit rund zwanzigminütiger Verspätung erreicht. Hier konnten sich die Teilnehmer an einem Frühstück mit Kaffee und belegten Brötchen für die anschließende Stadtführung in Bremen stärken. Der Stadtrundgang, beginnend auf dem Marktplatz mit dem Roland und den Bremer Stadtmusikanten, führte uns bei bestem Wetter u.a. durch die Böttchergasse sowie dem Schnoorviertel.
Nach eineinhalb Stunden wurde es Zeit für eine Mittagspause.
Im Gasthaus Schüttinger direkt in der Innenstadt hatte Hannes Ahrens für alle Teilnehmer vorab genügend Plätze reserviert. So konnten bei einem reichhaltigen Mittagessen alle wieder zu Kräften kommen, um das nächste Ziel anzusteuern.
Wir fuhren in den Stadtteil Hemelingen zum dortigen Mercedes-Werk. Hier wurden wir im Kundenzentrum freundlich empfangen und uns vorab in einem kleinen Film die Geschichte des Werkes präsentiert. Es handelt sich hier um das zweitgrößte Mercedes-Werk weltweit in Bezug auf die produzierten Stückzahlen. 325.000 Fahrzeuge pro Jahr verlassen das Werk, hauptsächlich werden hier Fahrzeuge auf Basis der C-Klasse gefertigt. Das Werk mit den höchsten Produktionszahlen befindet sich übrigens in China.
Wir fuhren mit einem Werksbus über das Gelände und besichtigten das Presswerk sowie die Karosserie- und Fahrzeugfertigung. Auf Laufstegen oberhalb der Produktionsstraßen konnten wir die Entstehung der Fahrzeuge eindrucksvoll besichtigen. Ca. 2 Kilometer ging es zu Fuß bergauf und bergab über diese Laufstege. Es ist beeindruckend, wieviel Technik und Material heute in ein Fahrzeug eingebaut wird.
Die erlebnisreiche Fahrt endete am Abend mit zufriedenen Gesichtern der Teilnehmer wieder in Glandorf. Ein ganz herzliches Dankeschön an unseren Organisator Hannes Ahrens und auch unseren Busfahrer Willi Greskötter.