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Sitzungsprotokoll Mitgliederversammlung 2020

Kolpingsfamilie Glandorf
Sitzungsprotokoll der Mitgliederversammlung vom 24.01.2020
Protokollführer: Henk Hemmesmann

Tagesordnungspunkte:

Top 01: Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit sowie der Tagesordnung

Der erste Vorsitzende Norbert Hagedorn begrüßt die anwesenden Mitglieder und stellt die Tagesordnung vor.
Da fristgerecht eingeladen wurde ist die Versammlung beschlussfähig.

Top 02: Bericht des Schriftführers Henk Hemmesmann

Der Schriftführer Henk Hemmesmann berichtet von den Aktivitäten der Kolpingsfamilie im letzten Jahr.

Top 03: Bericht der Kassiererin Bärbel Hulsmann

Die Kassiererin Bärbel Hülsmann hält den Kassenbericht. Sie berichtet detailliert über die Einnahmen und Ausgaben des vergangenen Jahres.
Die Unterlagen stehen auf Wunsch den anwesenden Mitgliedern zur Einsichtnahme zur Verfügung.

Top 04: Bericht der Kassenprüfer

Karin Borgelt und Willi Gülker haben die Kasse geprüft.
Willi Gülker berichtete von der Kassenprüfung, es wurden keine Unregelmäßigkeiten festgestellt.

Top 05: Entlastung des Vorstandes

Willi Gülker beantragt die Entlastung des Vorstandes.
Dieser Antrag wurde einstimmig mit 15 Enthaltungen angenommen.

Top 06: Neuwahl des Vorstandes

Der gesamte Vorstand stellt sich zur Wiederwahl.
Norbert Hagedorn beantragt, die Wahl offen und als Blockwahl durchzuführen.
Da es keine Gegenrede gibt, ist der Antrag angenommen.
Der Vorstand wurde einstimmig, mit 15 Enthaltungen, wiedergewählt.

Top 07: Verabschiedung der überarbeiteten Satzung der Kolpingsfamilie Glandorf

Die 2017 verabschiedete Satzung wurde vom Bundesverband des Kolpingwerkes geprüft. Es sind einige Änderungen in der Satzung vorzunehmen.
Norbert Hagedorn stellt diese Änderungen vor. Die Anforderungen der Satzung hinsichtlich der formellen Vorgaben zur Gemeinnützigkeit wurden vom Finanzamt Osnabrück-Land nach Prüfung bestätigt.
Der Beschlussvorschlag (siehe Anhang) wurde einstimmig angenommen.
Die aktuelle Satzung befindet sich im Anhang.

Top 08: Neues Erscheinungsbild -Corporate Design- in der Öentlichkeit

Norbert Hagedorn stellt das neue Corporate Design der Kolpingsfamilie vor. Die neuen Roll-Ups wurden den Mitgliedern ebenso vorgestellt wie der Imageflyer der Kolpingsfamilie Glandorf.

Top 09: Kolpingheim: wie geht es weiter?

Norbert Hagedorn und Pastor Stephan Höne stellen die Situation des Kolpingheims und das weitere Vorgehen vor.
Die Nutzungsrechte an dem Kolpingheim wurden vertragsgemäß zum 1.1.2020 an die Kath. Kirchengemeinde Glandorf zurückgegeben. Die Kirchengemeinde übernimmt damit zukünftig sämtliche mit dem Gebäude verbundenen Kosten. Das Kolpingheim wird zukünftig in das Raumkonzept des neuen Pfarrzentrums integriert, behält aber weiterhin die Bezeichnung „Kolpingheim“.
Voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte werden dringend notwendige Renovierungsarbeiten vorgenommen.

Top 10: Vorstellung des Jahresprogrammes 2020

Norbert Hagedorn stellt das das Programm für das Jahr 2020 vor. Es kann unter www.kolping-glandorf.de jederzeit eingesehen werden.

Top 11: Wünsche, Anregungen, Verschiedenes

Durch den Wegfall der Kosten fur die Unterhaltung des Kolpingheimes regt Gunter Schäfer an, Vorschläge zu unterbreiten, wie zukünftig entstehende Rücklagen einer sinnvollen Verwendung (z. B. Spenden) zugeführt werden können.
 

 

Kolping-Weltgebetstag 2019

Freitag, 22.11.2019, 18:00 Uhr

Bischof Franz-Josef Bode feiert mit den Kolpingsfamilien des Diözesanverbandes Osnabrück und Interessierten die Heilige Messe im Solarlux Campus in Melle. Mitwirkende: Blasorchester, Kirchenchor Cäcilia und MGV Borgloh.
Im Anschluss gemütliches Beisammensein. Herzliche Einladung!
Organisation: Kolpingsfamilie Borgloh

Solarlux Campus in Melle
(Adresse für Navigationsgeräte: Allendorfer Straße 16) 

Ferienspass-Aktion 2019 – Polizei hautnah erleben

Am 19. August  2019 war es um 09.30 wieder soweit. Die Kolpingfamilie Glandorf fuhr mit 20 Kindern zur Polizeidienststelle nach Georgsmarienhütte.

Wieder einmal wurden wir von der Oberkommissarin Sandra Middelberg, der Präventionsbeauftragten der Polizei, empfangen und durften hautnah erleben, wie die Polizei so arbeitet.
Dabei besuchten wir die Wache bei der die Notrufe auflaufen. Wir konnten sehen, wie die Dienstfahrzeuge per GPS geortet werden können – dadurch können die Einsätze leicht koordiniert werden.
Wer wollte, konnte sich in eine Zelle einsperren lassen, seine eigenen Fingerabdrücke auf einem Fingerabdruckpass abgeben (den Pass mit den seinen Abdrücken durfte natürlich jeder mitnehmen).
Viele Informationen über die Ausrüstung der Polizeibeamten durften wir bewundern und es wurde besprochen wofür die einzelnen Gegenstände verwendet werden..
Alle durften im Polizeiwagen „Probesitzen“. Mit Blaulicht wurden wir verabschiedet und hatten unvergessliche Stunden auf dem Polizeirevier.

Gruppenbild FSA 2019 Bild 1

Bild 1 von 16

Ferienspassaktion 2019 Polizeidienststelle Georgsmarienhütte

Mit dem Bus ging es nach Glandorf zurück und der schöne Vormittag endete mit einem leckeren Eis in der Eisdiele.

Bis zum nächsten Jahr
Wir freuen uns schon

Kolpingfamilie Glandorf

Die AFD ist keine Alternative

Der Bundesvorstand des Kolpingwerkes Deutschland hat eine Erklärung zur Alternative für Deutschland (AfD) verabschiedet und macht deutlich: Für das Kolpingwerk ist die AfD keine Alternative!

Mit dem Einzug in den Deutschen Bundestag im Herbst 2017 ist die Alternative für Deutschland (AfD) auf allen politischen Ebenen präsent und gehört damit erkennbar zur deutschen Parteienlandschaft. Scheiterte die einstige Anti-Euro-Partei bei der Bundestagswahl 2013 noch knapp an der Fünf-Prozent-Hürde, so gelang ihr im September 2017 mit einem Ergebnis von 12,4 % der Einzug in den Deutschen Bundestag. Dort ist sie als größte Oppositionspartei sogar die Oppositionsführerin und besetzt damit wichtige Ausschussvorsitze. Die AfD ist in den zurückliegenden Jahren vor allem mit bewussten Grenzüberschreitungen in Wort, Schrift und politischer Praxis hervorgetreten. Dies alles verfolgt der Bundesvorstand des Kolpingwerkes Deutschland mit großer Sorge.

In der Erklärung macht das Kolpingwerk Deutschland deutlich, dass es fundamentale Unterschiede gibt zwischen dem, wofür die AfD steht und dem, wofür das Kolpingwerk einsteht:

  • Europa geht nicht mit der AfD
  • Moderne Familienpolitik geht nicht mit der AfD
  • Klimapolitik geht nicht mit der AfD
  • Migration und Integration geht nicht mit der AfD
  • Ein friedliches Miteinander der Religionen geht nicht mit der AfD

Deshalb kommt das Kolpingwerk Deutschland zu dem Schluss: Die AfD ist keine Alternative!

Es ist nicht Aufgabe des Kolpingwerkes, all jene zu verurteilen, die – vielleicht auch aus Enttäuschung und Frustration – mit der AfD sympathisieren, sie vielleicht sogar wählen. Das Kolpingwerk Deutschland ruft jedoch dazu auf, genau hinzuschauen und die eigene Haltung sowie das eigene Handeln zu hinterfragen. Das Kolpingwerk Deutschland ist davon überzeugt, dass es der falsche Weg ist, den Versprechungen und Verführungen rechter Populistinnen und Populisten zu folgen.

PDF: Kolping_Handreichung_AfD_Juni2019

Erstes Glandorfer Wikingerschach-Turnier mit spannendem Finale

Bei sonnigem und warmen Wetter trug die Kolpingsfamilie Glandorf ihr erstes Wikingerschach-Turnier auf dem Bolzplatz der Ludwig-Windthorst-Schule aus.
Insgesamt 13 Teams bestehend aus jeweils 3- 6 Personen standen sich auf 4 Spielfeldern mit einer Größe von jeweils 8 x 5 Meter gegenüber. Für die Kleinen stand zusätzlich eine Hüpfburg zum Austoben bereit.
 
Sowohl Familien als auch Cliquen sowie Teilnehmer aus dem Freundeskreis Glandorf oder des Pfarrgemeinderates waren gern gesehene Gäste.
Detaillierte Kenntnisse zu den Spielregeln waren übrigens keine Voraussetzung für die Teilnahme, da Spielbetreuer auf Wunsch gerne zur Verfügung standen.
Zur Bewirtung der Teilnehmer hat die Kolpingfamilie außerdem Versorgungsstände für Getränke, Kuchen und Grillwurst aufgestellt.
 
Ähnlich dem Spielsystem einer Fussballweltmeisterschaft wurden zunächst in der Gruppenphase die Sieger in vier Gruppen ermittelt. Hierbei spielten alle Mannschaften innerhalb einer Gruppe gegeneinander. Dabei konnten sich die Teams Dierkes/Middelberg, Alterbaum, Pfarrgemeinderat und Schulke als Sieger durchsetzen. Ein Spiel dauerte maximal 30 Minuten.
 
In den anschließenden K.o.-Runden des Halbfinales wurden die Teilnehmer für das Endspiel ermittelt. Das Spiel um Platz 3 gewann die Familie Schulke gegen den Pfarrgemeinderat.
Im Finale trafen dann die Teams Dierkes/Middelberg und Alterbaum aufeinander. Nach einem packenden Finish freute sich Norbert Hagedorn als Vorsitzender der Kolpingfamilie, den Siegerpokal an das Team Dierkes/Middelberg überreichen zu dürfen. Zusätzlich gab es für die drei erstplatzierten Teams jeweils ein Gutschein für die Glandorfer Eisdiele.


Da es sich bei dem Siegerpokal um einen Wanderpokal handelt, auf dem die Namen der jeweiligen Siegerteams eingraviert werden, besteht bereits bei dem 2. Glandorfer Wikingerschach-Turnier im nächsten Jahr erneut die Chance, den Titel zu holen.
 
Deshalb lädt die Kolpingfamilie schon jetzt alle Familien, Vereine und Cliquen zu einem geselligen und spannenden Nachmittag ein. Der Termin wird rechtzeitig in den Glandorfer Mitteilungen bekannt gegeben.

Handy-Sammelaktion der Kolpingfamilie Glandorf erfolgreich

Sieben Monate hatten die Glandorfer Bürger Gelegenheit, ihre nicht mehr gebrauchten bzw. defekten Handys und Smartphones in der Katholischen öffentlichen Bücherei am Parkring abzugeben.

Im Rahmen einer Sammelaktion des Kolpingwerkes und des katholischen Hilfswerkes  missio werden die gesammelten Geräte nunmehr an einen zertifizierten Recycling- bzw. Verwertungsbetrieb weitergegeben. Der Erlös aus dieser bundesweiten Aktion kommt Familien im Kongo zugute, die unter den menschenrechtsverletzenden Bedingungen beim Abbau der Handy-Rohstoffe leiden müssen. Die gesammelten Geräte hatten ein Gewicht von immerhin 23 Kilogramm.

Die Kolpingfamilie Glandorf dankt allen Spendern, die sich an dieser Aktion beteiligt haben.

Missbrauchsfälle in der kath. Kirche – Brief an Bischof – Juni 2019

Liebe Kolpingschwestern, liebe Kolpingbrüder,
die Missbrauchsfälle innerhalb der katholischen Kirche haben uns alle geschockt. Nun geht es darum, wie die Kirche mit diesem Thema zukünftig umgeht. Nicht Vertuschung ist angesagt, sondern Transparenz, Aufklärung und Strafverfolgung müssen in den Mittelpunkt gerückt werden. Es muss alles getan werden, dass sexualisierte Gewalt innerhalb unserer Kirche nicht mehr möglich ist. Dabei wollen wir als Kolpingwerk mithelfen.
In einem offenen Brief, den wir als Diözesanvorstand vor einigen Tagen an Bischof Bode geschickt haben, stärken wir ihn in seinem Vorgehen und wünschen ihm Mut und Gottvertrauen für den sogenannten „Synodalen Weg“.
Diesen Brief sowie das „Gebet für die Kirche inmitten der Krise“ senden wir euch heute zu, mit der Bitte, den Inhalt des Briefes in eure Kolpingsfamilien hinein zu tragen.

Mit besten Kolpinggrüßen
Stefan Düing


An Herrn Bischof Franz-Josef Bode
Große Domsfreiheit 8
49074 Osnabrück

Osnabrück, 27.06.2019

Sehr geehrter, lieber Herr Bischof,

in diesen Tagen, Wochen und Monaten finden wichtige Gespräche in der katholischen Kirche Deutsch-lands statt. Angesichts der erheblichen Krise – ausgelöst durch erschreckend viele Missbrauchsfälle – wird der Blick nach vorn gesucht. Als Ehrenamtliche des Kolpingwerkes Diözesanverband Osnabrück begleiten wir die Gespräche nicht nur mit hohem Interesse, sondern auch mit unserem Gebet.
Wir stimmen mit Ihnen völlig darin überein, dass vor allem die Perspektive der Opfer eingenommen wer-den muss. In unserem Diözesanverband, in den Bezirken, den Kolpingsfamilien und Kolpingjugendgruppen nehmen wir ausdrücklich und verantwortungsbewusst am „Institutionellen Schutzkonzept“ teil.
Wir wissen, wie schwierig und zugleich wichtig der auch von Ihnen angestoßene „Synodale Weg“ ist. Wir sind gerne bereit, an Ihrer Seite mitzuwirken bei den Fragen nach unserer Verantwortung für die Glau-bensweitergabe, für verantwortungsvollen Umgang miteinander, für die Aufgaben von Frauen und Män-nern in den verschiedensten Diensten und Ämtern der Kirche und für den Erhalt unserer Schöpfung.
Unser Bundespräses, der Paderborner Priester Josef Holtkotte, hat in einem Friedensgebet, das wir jetzt öfters sprechen, formuliert:
„Du willst nicht, dass wir uns vor dem Bösen ducken, Friedfertigkeit mit Gleichgültigkeit verwech-seln. Friede wird, wenn wir uns einsetzen für das Gute, wenn wir Deine Gegenwart in dieser Welt leben, wenn wir handeln aus deiner Liebe.“
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und allen Verantwortlichen weiter Mut und Gottvertrauen und sind dankbar, dass wir Sie mit uns auf dem Weg wissen dürfen.

Im Namen des Diözesanvorstandes des Kolpingwerkes im Bistum Osnabrück
Norbert Frische
Diözesanvorsitzender

Hier als PDF: Brief an Bischof – Missbrauchsfälle


Gebet für die Kirche inmitten der Krise (nach einem Gebet von Bischof Bode
zur Bischofskonferenz in Lingen)

Herr, Heiliger Geist, wir haben uns versammelt in deinem Namen. Auch auf die Fürbitte Adolph Kolpings bitten wir: Komm in unsere Mitte, sei unter uns, komm in unsere Herzen mit deiner Gnade!
Lehre uns und alle Verantwortlichen in der Kirche, was wir tun sollen, weise uns, wohin wir gehen sollen, zeige uns, was wir wirken müssen.
Du allein sollst unsere Urteile wollen und vollbringen.
Der du die Wahrheit über alles liebst, lass nicht zu, dass wir durcheinanderbringen, was du geordnet hast. Unwissenheit möge uns nicht irreleiten, Bestechlichkeit und falsche Rücksichten uns nicht verderben! Deine Gnade allein möge uns binden an dich! In dir lass auch alle Bischöfe eins sein und in nichts abweichen vom Wahren. Lass sie festhalten an der Gerechtigkeit und an der Barmherzigkeit des Glaubens, dass ihr Denken nie uneins werde mit dir.
Herr, Heiliger Geist, lass uns in der Welt, die da kommt, zusammen mit den Bischöfen bei dir sein in Ewigkeit und deinen Namen rühmen ohne Unterlass.
Amen

Hier als PDF: Gebet für die Kirche inmitten der Krise