Archiv der Kategorie: Allgemein
Pressemitteilung – Wahlaufruf zur Bundestagswahl
Pressemitteilung Wahlaufruf zur Bundestagswahl
Die Delegierten der Diözesanversammlung des Kolpingwerkes Diözesanverband Osnabrück haben diesen Wahlaufruf zur Bundestagswahl beschlossen.
Vinnenberger Familienwallfahrt am So 17.09.2017
Zur Vinnenberger Familienwallfahrt in unserer Pfarreiengemeinschaft Glandorf-Schwege am kommenden Sonntag, 17.09.17, lädt die kath. Kirchengemeinde ganz herzlich ein.
Wir starten zu Fuß von der Johanniskirche in Glandorf um 8.00 Uhr (ca. 9 km) und von der Marienkirche in Schwege um 8.15 Uhr (ca. 8 km).
Unterwegs wird in der Vennenberger Heide ein Frühstück angeboten. Um 11.00 Uhr feiern wir auf dem Vorhof des Klosters Vinnenberg eine Familienmesse; zum Abschluss der Wallfahrt wird um 12.00 Uhr das Angelus-Gebet in der Kirche gesprochen.
Alle Gemeindemitglieder, auch Gäste und Nicht-Fußgänger, sind zu dieser Familienmesse eingeladen.
Deutschland vor der Bundestagswahl 2017
Zur Vorbereitung auf die Bundestagswahl am Sonntag, 24. September 2017 laden gemeinsam die KAB Glandorf und die Kolpingfamilie Glandorf zu einem politischen Abend am Mittwoch, 06. September 2017, 19:30 Uhr, im Gasthof Buller, Münsterstraße 41, 49219 Glandorf, ein. Jedermann ist herzlich willkommen.
Bei der Bundestagswahl 2017 sind laut Bundeswahlleiter 48 Parteien zugelassen. Bei der letzten Bundestagswahl im Jahr 2013 waren es nur 34.
Herr Andreas Luttmer-Bensmann, Bundesvorsitzender der KAB Deutschland gibt einen Überblick über die Positionen der kath. Verbände. Ein Schwerpunkt bildet das Rentenmodell der kath. Verbände. Es schließt sich eine offene Diskussion zu aktuellen bundespolitischen Fragen an.
Martin Peters von der KAB moderiert die Veranstaltung.
Diözesantag für Familien
Am Sonntag, 20.08.2017 findet in Meppen-Bokeloh ein Diözesantag für Familien mit einem bunten Programm statt.
Beginn ist um 10:30 mit dem Familiengottesdienst. Bischof Bode wird den Gottesdienst feiern.
Im Laufe des Tages gibt es ein buntes Programm rund um die neue Kolpingwiese: Kistenklettern, Spielmobil, Wasserspiele, Hüpfburg, Kistenrollbahn, Kreativangebote, Trommelzauber für ALLE, Entenrennen, „Groschenkirmes“, Kinderschminken und vieles mehr.
Mit frisch gemachten Kartoffelpfannkuchen und Nudeln mit Bolognese ist für das leibliche Wohl am Mittag bestens gesorgt.
Zum Abschluss des Familientages gibt der bekannte Kinderliedermacher Reinhard Horn um 16:30 Uhr ein tolles Mitmachkonzert.
Die Kosten für den kompletten Tag betragen für Erwachsene 6,00 € und für Kinder 4,00 €. In dem Preis sind alle Angebote, das Essen sowie Wasser und Apfelschorle enthalten.
Nähere Information zur Anmeldung unter www.kolping-os.de oder beim örtlichen Vorstand des Kolpingsfamilie. Wir freuen uns auf einen wunderbaren Tag mit Mama, Papa, Oma, Opa, Onkel, Tante und natürlich ganz vielen Kinder und Jugendlichen. Selbstverständlich sind auch Nichtmitglieder herzlich willkommen.
Senioren und Jungsenioren 55+
Die Woche für Senioren und Jungsenioren 55+ findet statt
von Dienstag, 05. September bis Freitag, 08. September 2017
im Kolping-Bildungshaus-Salzbergen.
unter dem Thema: „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“.
Flyer – Senioren September 2017
Weiter bieten wir im Herbst, Tage für Großväter mit ihren Enkelkindern an.
Der Kurs findet statt
von Mittwoch, 04. Oktober bis Freitag, 06. Oktober 2017
im Kolping-Bildungshaus-Salzbergen
unter dem Thema: „Opa und Enkelkinder unterwegs“
Die eine Telefonische Anmeldung ist unter 0 59 76 – 94 94 0 (Markus Silies) möglich.
Kolpingsfamilie Glandorf mit Helferinnen und Helfer bei den Katholikentag 2018 in Münster
Vortrag zum Thema „Demenz“ war gut besucht
Am 20.03.2017 lud die Kolpingfamilie Glandorf zu einem Vortrag in das Kolpingheim ein. Als Dozentin konnte die examinierte Altenpflegerin Sonja Schoppmann gewonnen werden. Die aus Milte stammende Expertin ist Dipl.-Pflegewirtin, Beauftragte für das Qualitätsmanagement in Altenpflegeheimen sowie ausgebildete Märchenerzählerin für Menschen mit Demenz.
Insgesamt 25 Teilnehmer verfolgten aufmerksam den praxisorientierten Ausführungen der Dozentin.
Etwa 1,5 Millionen Menschen mit einer demenziellen Erkrankung leben in Deutschland. Da die Lebenserwartung der Bevölkerung steigt, nimmt auch die Anzahl der noch immer nicht heilbaren Krankheit zu. Wer sich entscheidet, einen demenzkranken Angehörigen zu pflegen, stellt sich einer großen Herausforderung und ist dabei auf Hilfe und Unterstützung angewiesen.
Sonja Schoppmann erläuterte, dass es sich um eine Erkrankung des Gehirns handelt, die sich zunächst auf das Kurzzeitgedächtnis auswirkt, im Laufe der Zeit aber auch mehr und mehr Einfluss auf das Langzeitgedächtnis nimmt. Zwei Drittel aller Demenzen sind Alzheimererkrankungen. Typische Symptome sind z. B. das Vergessen kurz zurückliegender Ereignisse, Schwierigkeiten bei Ausführung gewohnter Tätigkeiten oder das Verlegen von Gegenständen. Typisch ist lt. Aussage der Referentin auch die fehlende Erinnerung an Personen, z. B. die eigenen Kinder. Der Demenzkranke kann sich aufgrund der Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses dann z. B. nur noch an die Schulzeit der eigenen Kinder erinnern und meint, das Kind wäre auch heute noch 10 Jahre alt.
Frau Schoppmann hält es für wichtig, dem Demenzkranken auf Augenhöhe zu begegnen und nicht belehrend auf ihn einzureden. Jeder sollte verstehen, dass der Erkrankte es nicht besser kann und Kritik ihn nur zusätzlich belastet. Gespräche mit dem Betroffenen z. B. über seine damalige berufliche Tätigkeit können ihn jedoch geistig aufleben lassen, da er sich daran genau erinnern kann. Genauso ist das Vorlesen von Märchen durchaus eine sinnvolle Tätigkeit, da sich der Demenzbetroffene hieran ebenfalls meistens gut erinnern und die Texte selber mitsprechen kann.
Somit kann die Betreuung und Pflege eines demenzkranken Angehörigen eine große Herausforderung sein und man sollte sich nicht scheuen, qualifizierte Hilfe in Anspruch zu nehmen. Denn auf eines muss lt. Schoppmann unbedingt geachtet werden: Die physische und körperliche Belastung der betreuenden Angehörigen nicht zu groß werden zu lassen. Denn damit ist keinem der Beteiligten geholfen.
Passend hierzu hat die Bundesregierung mit dem inzwischen umgesetzten Pflegestärkungsgesetz II die Pflegebedürftigkeit neu definiert und mit der Einführung von 5 Pflegegraden statt der bisher geltenden 3 Pflegestufen dem zusätzlichen Betreuungsaufwand für Demenzkranke Rechnung getragen.
Norbert Hagedorn
Einweihung – Haus am See
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